Notfall-Verhütung versus Schwangerschaftsabbruch

Warum ist Notfall-Verhütung (d.h. Notfall-Kontrazeption) eine viel bessere Option als ein Schwangerschaftsabbruch?

Eine ungewollte Schwangerschaft und der anschließende medikamentöse oder operative Schwangerschaftsabbruch (Abtreibung) sind in der Regel seelisch und körperlich schmerzhafte Erfahrungen für jede Frau. Dabei wird ein medikamentöser Schwangerschaftsabbruch im frühen Stadium der Schwangerschaft eingesetzt und ist in einigen Ländern legal und in anderen Ländern wiederum nur aus medizinischen Gründen erlaubt. Bei dieser Form des Schwangerschaftsabbruchs sorgt eine “Abtreibungspille” dafür, dass die Gebärmutter die Empfängnis ausstößt.

Beim operativen Schwangerschaftsabbruchs wird die Zervix (der obere Teil der Gebärmutter) geöffnet sowie erweitert und mittels eines medizinischen Instruments der Inhalt der Gebärmutter, samt dem Fötus, abgesaugt. Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass es sich dabei um eine operativen Eingriff handelt, dessen Auswirkungen und Risiken körperlich und seelisch schwerwiegend sein können.

Kommt es während des Schwangerschaftsabbruchs zu Komplikationen, so kann die Fruchtbarkeit (die Möglichkeit, Kinder bekommen zu können) negativ beeinflusst werden.

Für viele Frauen ist er ein Schwangerschaftsabbruch ein lebens-veränderndes Ereignis mit körperlichen, emotionalen und psychischen Folgen. Die Großteil von Ihnen wünschte zuvor mehr darüber gewusst zu haben, damit sie so ein einschneidendes Negativerlebnis vermeiden hätten  können.

Eine Notfallverhütung (also eine Notfall-Empfängnisverhütung) ist ein deutlich diskreterer und schonenderer Weg, um eine ungewollte Schwangerschaft zu verhindern. So können die erwähnten schlechten Erfahrungen, Risiken und Folgen eines Schwangerschaftsabbruchs mithilfe der Pille danach vermieden werden. Deshalb ist es wichtig rechtzeitig an die Notfall-Verhütung zu denken, bevor es letztendlich zu einer Abtreibung kommt!

Abortion vs. emergency contraception

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